Lacrosse war und ist die Sportart der amerikanischen Ureinwohner. Die erste schriftliche Erwähnung datiert auf das Jahr 1634. Bekannt unter dem Namen Tewaraathon („kleiner Bruder des Krieges“) war es ein Gottesdienst und diente sowohl zur Kriegsvorbereitung, als auch als Mittel der Konfliktlösung zwischen den Stämmen. 1876 wurde die Canadian National Lacrosse Association als erster nationaler Verband gegründet, 1904 und 1908 war Lacrosse olympische Disziplin. Etymologisch leitet sich „Lacrosse“ vom französischen Begriff für „Bischofsstab“ ab. Dieser Namen wurde von christlichen Missionaren geprägt. 1993 brachten Austauschstudenten den Sport nach Deutschland. Von München und Berlin aus entwickelte sich die „schnellste Mannschafts-Sportart auf 2 Beinen“ insbesondere an den Hochschulen zu inzwischen 3 Damen- sowie 7 Herrenligen.
Das moderne Lacrosse wird auf 2 Tore mit 10 Spieler*innen auf einem Standard-Feld gespielt. Das körperbetontere Herrenlacrosse ist mit dem Eishockey zu vergleichen. Gemeinsam mit dem dem Hockey
ähnlichen Damenlacrosse hat es die hohe Anforderung an Technik und Geschwindigkeit.
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